Dank SocialMedia feiern GIF-Animationen ein fulminantes Comeback

Animationen und Bilder mit Transparenz
Das GIF-Bildformat

Das GIF-Bilddateiformat (Graphics Interchange Format) zeichnet sich vor allem durch zwei Merkmale besonders aus: Es ermöglicht Animationen und die Farbpalette erlaubt maximal 256 Farben.

Für detaillierte Bilder eignet sich das GIF-Format nicht. Denn GIF-Bilder können aus maximal 256 Farben bestehen und sehen somit schnell körnig aus.

Die Farbinformationen speichern Bildbearbeitungsprogramme wie z.B. Photoshop in einer Farbtabelle ab. Das GIF-Format eignet sich hervorragend für Zeichnungen, Pläne, Cartoons und Logos, bei denen wenige Farben zum Einsatz kommen. Somit können selbst Bilder mit hoher Auflösung sehr platzsparend abgespeichert werden. Trotzdem empfiehlt sich immer ein Vergleich mit Bildern im PNG-Format.

Ein weiteres Merkmal von GIF-Bildern ist die Möglichkeit eine Farbe als transparent zu definieren. Halbtransparenzen wie beim PNG-Format sind mit GIF aber nicht möglich. Ein Pixel kann entweder nur voll sichtbar oder komplett »durchsichtig« sein.

Das GIF-Bildformat eignet sich besonders für…

Heute nutzt man GIF-Bilder immer dann, wenn man kleine Animationen oder Minifilmchen abspielen will. Besonders beliebt in Social Media-Kanälen ist die Bildersuchmaschine für GIF-Animationen namens Giphy.

Je länger man GIF-Animationen anschaut, desto schräger und lustiger werden die Minifilmchen

Wenn Du Animationen einsetzen und erstellen willst, beachte, dass anstelle eines Bildes für eine Animation mehrere Bilder abgespeichert werden, die wie bei einem Daumenkino nacheinander ablaufen. Dadurch enstehen schnell einmal Bilddateien mit einer Größe von einem Megabyte. So ist die obige Animation bereits 625kb schwer und die hysterische Oprah sogar 735kb.

Vorteile Nachteile
Animationen bzw. Minifilmchen möglich Bilder mit maximal 256 Farben möglich
Transparenz ohne Zwischenstufen möglich Schnell große Dateigrößen bei Minifilmchen